Die Top 10 der Häufigsten Datenbanksicherheitslücken
Verständnis von Datenbankschwachstellen
Datenbankschwachstellen sind Schwachpunkte in der Konfiguration, den Zugriffskontrollen und der Infrastruktur von Datenbanken, die von Angreifern oder Insidern ausgenutzt werden können. Diese Schwachstellen stellen ernsthafte Risiken für sensible Daten, die Systemleistung und die Geschäftskontinuität dar.
Übersicht zur Datenkonformität | Regulatorische Rahmenbedingungen
Kontinuierliche, KI-unterstützte Härtung
Stichpunktprüfungen genügen nicht mehr. Moderne Angreifer setzen auf automatisierte Angriffe, weshalb auch die Verteidigung automatisiert reagieren muss. DataSunrise protokolliert jede Anfrage, Rolle und jeden Netzwerkpfad und markiert in Echtzeit abweichendes Verhalten – noch bevor eine Fehlkonfiguration zu einem Sicherheitsverstoß wird. Die Policy-Engine setzt Zero-Trust-Regeln (geringste Privilegien, MFA, Geo-IP-Sperren) durch und schließt erkannte Lücken automatisch über REST API oder ein Ticket, wodurch das Expositionsfenster von Wochen auf Minuten reduziert wird.
Alle Erkenntnisse werden mit vollem Sitzungs-Kontext an Ihr SIEM übertragen, sodass die Nachweispflichten von GDPR, HIPAA und PCI-DSS erfüllt werden, während das manuelle Zusammenfügen von Logs entfällt. Kurz gesagt: kontinuierliche Absicherung, leichtere Audits, weniger Vorfälle um 3 Uhr morgens.
Von SQL-Injektionen bis hin zu fehlenden Sicherheitspatches – Unternehmen übersehen häufig kritische Schwachstellen, bis es zu einem Sicherheitsverstoß kommt. Die Identifizierung und Behebung von Datenbankschwachstellen ist entscheidend, um das Risiko zu minimieren und die Einhaltung von Vorschriften sicherzustellen.
Lösungen wie DataSunrise helfen Unternehmen dabei, ihre Datenbanken zu überwachen, zu auditieren und zu sichern, indem Fehlkonfigurationen erkannt, Zugriffe kontrolliert und verdächtige Aktivitäten in Echtzeit blockiert werden.
1. Sicherheitstests vor der Bereitstellung der Datenbank
Die meisten Datenbanken werden ausschließlich einem Funktionstest unterzogen, um ihre optimale Leistung sicherzustellen. Allerdings sollten auch Sicherheitstests durchgeführt werden, um zu überprüfen, dass die Datenbanken nicht unerwünschte Vorgänge ausführen.
2. Standard-, leere und schwache Benutzername/Passwort-Kombinationen
Ein Unternehmen kann Hunderte oder sogar Tausende von Datenbanken besitzen, was es zu einer durchaus anspruchsvollen Aufgabe macht, den Überblick zu behalten. Ein sehr guter Schritt hin zu einer besseren Datensicherheit besteht darin, Standard-, leere und schwache Anmeldeinformationen zu entfernen. Hacker beobachten in der Regel Standardkonten und nutzen sie, sobald sich die Gelegenheit bietet, Datenbanken anzugreifen.
3. SQL-Injektionen
Vielleicht die beliebteste Methode für Hacker, um an sensible Daten aus einer Datenbank zu gelangen. Ein bösartiger Code wird in Webanwendungen eingebettet, die mit Datenbanken verbunden sind. Dadurch erhalten Cyberkriminelle möglicherweise uneingeschränkten Zugriff auf sensible Daten in den Datenbanken. Der beste Weg, um Informationen vor SQL-Angriffen zu schützen, besteht darin, webzugängliche Datenbanken mit einer Firewall zu sichern, die Bedrohung durch SQL-Injektionen stets im Auge zu behalten und bereits in der Entwicklungsphase proaktive Maßnahmen zu ergreifen.
4. Umfassende Benutzer- und Benutzergruppenrechte
Alle Benutzerrechte sollten streng kontrolliert werden. Benutzer sollten nur Zugriff auf die Daten erhalten, die sie für ihre Arbeit wirklich benötigen. Dennoch kommt es oft vor, dass gewöhnliche Benutzer Superuser-Rechte besitzen, was sehr schädlich für die Datensicherheit ist. Viele Experten empfehlen daher einen gruppenbasierten Ansatz für Berechtigungen, bei dem Benutzer als Teil einer Gruppe geführt und die Rechte dieser Gruppe kollektiv verwaltet werden, anstatt direkte Zugriffsrechte zu vergeben.
5. Fehlende Sicherheitspatches für Datenbanken
Laut Forschern fehlen bei mehr als einem Drittel der bewerteten Datenbanken Sicherheitsupdates oder es werden veraltete Softwareversionen betrieben. In vielen Fällen sind diese Systeme seit über einem Jahr nicht mehr mit aktuellen Datenbanksicherheitspatches versehen. Dies ist zweifellos das Verschulden der Datenbankbesitzer und -administratoren, die aus verschiedenen Gründen Schwierigkeiten haben, die relevanten Patches anzuwenden. Solche Fälle zeigen, dass viele Unternehmen kein zuverlässiges und konsistentes Patch-Management- und Datensicherheitssystem besitzen – ein äußerst bedenklicher Umstand.
6. Audit-Trail-Verfolgung
Bei etwa einem Drittel der Datenbanken fehlt entweder die Überwachung oder sie ist falsch konfiguriert. Dabei ist diese Funktion entscheidend, um alle Datenbankereignisse nachzuvollziehen und zu auditieren. Jede einzelne Datenänderung und jeder Zugriff wird sofort registriert. Wird nicht jeder Datenbankvorgang verfolgt, wird eine forensische Untersuchung im Falle eines Sicherheitsvorfalls erheblich erschwert. Einige Datenbankadministratoren mögen diese Funktion für weniger wichtig halten, doch die praktische Erfahrung zeigt, dass ein Audit-Tool für Datenbanken unerlässlich ist.
7. Datenbanksicherungen
Bedrohungen für Datenbanken können sowohl von innen als auch von außen ausgehen. In vielen Fällen konzentrieren sich Unternehmen mehr auf interne Risiken als auf externe. Geschäftsinhaber können sich niemals hundertprozentig auf die Loyalität ihrer Mitarbeiter verlassen. Fast jeder, der uneingeschränkten Zugriff auf Daten hat, kann diese stehlen und im Dark Web verkaufen. Oft denken die Verantwortlichen beim Schutz von Datenbanken nur an die zu schützende Originaldatenbank und vergessen dabei die Sicherungskopien – deren Sicherheit mit derselben Sorgfalt behandelt werden sollte. Dieser Punkt führt uns zum nächsten Thema.
8. Schlechte Verschlüsselung und Datenlecks
Auch wenn es auf den ersten Blick offensichtlich sein mag, ist es für Datenbankbesitzer und -administratoren nicht immer selbstverständlich, dass alle Daten in einer Datenbank vorzugsweise verschlüsselt vorliegen. Dies gilt sowohl für die Originaldatenbank als auch für ihre Kopien. Bestehen unverschlüsselte Netzwerk-Schnittstellen in einer Datenbank, können diese von Hackern leicht aufgespürt werden.
9. Denial-of-Service-Angriffe
Ein Denial-of-Service (DoS)-Angriff ist eine Art von Attacke, bei der Hacker und Cyberkriminelle versuchen, eine Maschine oder ein Netzwerk lahmzulegen, indem sie die Ziel-Datenbank mit Traffic oder Anfragen überfluten, sodass sie für den vorgesehenen Benutzer unzugänglich wird. Infolgedessen können Benutzer keine Informationen aus der Datenbank abrufen, was diese für einen bestimmten Zeitraum unbrauchbar macht. Allerdings lassen sich DoS-Angriffe abwehren. Bitte lesen Sie weitere Artikel in unserem Block-Bereich, um mehr zu erfahren.
10. Veraltetes Datenbankschutztool und die Einhaltung von Vorschriften zum Schutz sensibler Daten
Nicht alle Systeme zum Schutz von Datenbanken sind gleich. Die IT-Technologien entwickeln sich ständig weiter – und leider auch die Werkzeuge der Hacker. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass Ihre Datenbankschutzsysteme immer auf dem neuesten Stand sind. Die DataSunrise Database Security Suite ist ein hochmodernes Datenbankschutztool, das Ihre Datenbank und die darin enthaltenen Daten vor internen und externen Bedrohungen schützen kann. Der Einsatz eines solchen Schutztools ist eine Voraussetzung für die Einhaltung nationaler und internationaler Vorschriften zum Schutz sensibler Daten, wie beispielsweise der DSGVO.
