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Wie man generative KI-Pipelines sichert

Generative KI (GenKI) hat Branchen revolutioniert, indem sie die Erstellung von menschenähnlichem Text, Bildern und Code ermöglicht. Aber hinter der Innovation verbirgt sich eine Pipeline aus sensiblen Daten, ML-Modellen und dynamischen Arbeitslasten, die zunehmend anfällig für Missbrauch sind. Die Sicherung dieser Pipelines ist entscheidend, um die Privatsphäre zu wahren, Vertrauen zu gewährleisten und Compliance zu erreichen.

Untitled - Diagramm, das die Schichten der generativen KI-Architektur veranschaulicht
Visuelle Aufschlüsselung einer sicheren generativen KI-Architektur-Pipeline, die miteinander verbundene Schichten wie Infrastruktur, Daten, Modelle und Orchestrierungstools für LLMOps und Prompt-Engineering zeigt.

Dieser Artikel untersucht, wie generative KI-Pipelines mit Echtzeit-Auditierung, dynamischer Datenmaskierung und automatischer Datenerkennung gesichert werden können. Er enthält außerdem ein einfaches Beispiel und Links zu weiteren Ressourcen.

Was generative KI-Pipelines anfällig macht

GenKI-Workflows beinhalten typischerweise das Training von Modellen und die Inferenz unter Verwendung massiver Datensätze. Diese Pipelines umfassen Datenaufnahme, Vorverarbeitung, Modell-Hosting, Prompts und generierte Ergebnisse. In jeder Phase können sensible Daten wie personenbezogene Informationen (PII), proprietäres geistiges Eigentum oder Finanzaufzeichnungen offengelegt werden.

Zu den typischen Schwachstellen gehören Prompt-Injektionen, Jailbreak-Angriffe und die Offenlegung sensibler Trainings- oder Inferenzdaten. Pipelines verfügen häufig nicht über eine Echtzeit-Überwachung und leiden unter mangelhaften Zugriffskontrollen. Selbst gut abgestimmte LLMs können unbeabsichtigte Datenfragmente aus dem Speicher zurückgeben oder Ausgaben generieren, die Compliance-Grenzen verletzen.

Echtzeit-Audit: Die erste Verteidigungslinie

Die Echtzeit-Auditierung ermöglicht es Organisationen, jeden Zugriff und jede Aktion im Zusammenhang mit Daten, Prompts oder der Nutzung von Modellen zu überwachen. Indem Sie Abfragen und Benutzerinteraktionen protokollieren, wird eine Verantwortlichkeitshistorie geschaffen, die Untersuchungen unterstützt und Anomalien in Echtzeit erkennt.

Ein einfaches Beispiel mit PostgreSQL:

CREATE EVENT TRIGGER audit_prompt_access
  ON sql_drop
  EXECUTE FUNCTION log_prompt_usage();

Mit einem Tool wie DataSunrise Database Activity Monitoring können Sie dies erweitern, um Verhaltensanalysen abzudecken, nachzuvollziehen, wer welches Modell abgefragt hat, und Warnungen bei riskanten Eingabemustern zu erhalten.

Dynamische Datenmaskierung für Eingabe- und Ausgabeaufforderungen

Maskierung auf Prompt-Ebene ist entscheidend bei der Arbeit mit regulierten Daten. Zum Beispiel sollte ein GenKI-Modell, das aufgefordert wird, einen Bericht zu erstellen, niemals die tatsächlichen Patientennamen sehen. Dynamische Maskierung verbirgt oder schwärzt Felder zur Abfragezeit, ohne die Quelldaten zu verändern. Dies schützt Inferenzabfragen, verhindert das Austreten sensibler Ausgabedaten und reduziert den Schaden im Falle eines Prompt-Lecks oder einer Speicheranfälligkeit.

Beispiel:

SELECT name, diagnosis, treatment
FROM patients
WHERE region = 'EU'
MASKED WITH (name = 'XXXX', treatment = '***');

Tools wie DataSunrise setzen dynamische Regeln basierend auf Rollen und dem Abfragekontext durch.

Automatisierte Datenerkennung: Wissen, was auf dem Spiel steht

Bevor Sie GenKI sichern, müssen Sie wissen, was Sie schützen. Tools zur Datenerkennung durchsuchen automatisch Datenbanken und Pipelines, um personenbezogene Informationen (PII), geschützte Gesundheitsinformationen (PHI), PCI-Daten und jegliche unstrukturierte Inhalte, die mit LLMs geteilt werden, zu erkennen. Diese Tools können auch Blob-Speicher oder Vektordatenbanken auf sensible Inhalte untersuchen.

Durch den Einsatz von Datenerkennungs-Engines, die in Sicherheitstools integriert sind, können Organisationen Vermögenswerte klassifizieren und automatisch geeignete Maskierungs- oder Protokollierungsrichtlinien anwenden.

Ausrichtung an Datenschutzvorschriften

Egal, ob Sie im Gesundheitswesen, Finanzsektor oder E-Commerce tätig sind, muss die Nutzung generativer KI mit Datenschutzvorschriften wie GDPR, HIPAA oder PCI DSS übereinstimmen.

Um compliant zu bleiben, ist es wichtig, rollenbasierte Zugriffskontrollen durchzusetzen, Daten nach Sensitivitätsstufen zu klassifizieren und Überwachungsprotokolle sowie Maskierungstechniken zu verwenden, um den rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden. Echtzeit-Compliance-Prüfungen dienen als Schutzmaßnahme und verhindern potenzielle Verstöße, bevor sie auftreten können.

Best Practices für GenKI-Sicherheit

Der Einsatz von Reverse Proxies oder API-Gateways mit Filterung hilft dabei, den Datenverkehr zu und von GenKI-Modellen zu steuern. Das Protokollieren jeder Interaktion mit dem Modell und den von ihm abgerufenen Daten stellt die Verantwortlichkeit sicher. Ebenso wichtig ist es, Alarmregeln basierend auf Benutzerverhalten und riskanten Eingaben zu etablieren. Prompts und Antworten sollten auf PII überprüft werden, und wo immer möglich, sollten synthetische Daten anstelle von echten Daten bei Modell-Trainingsaufgaben verwendet werden.

Abschließende Gedanken

Da generative KI zunehmend in Geschäftsprozesse integriert wird, muss ihre Sicherheit mit derselben Strenge behandelt werden wie bei herkömmlichen IT-Systemen. Die Kombination von Echtzeit-Audit, Maskierung, Datenerkennung und Compliance-Durchsetzung schafft eine robuste Verteidigung gegen Datenverletzungen und regulatorische Geldstrafen.

Untitled - Sichere GenKI-Oberfläche mit verschiedenen Sicherheitsfunktionen
Schnittstellenansicht, die Echtzeit-Audit, Eingabefilterung, Datenmaskierung und Richtlinienkontrollen zur sicheren Betreibung von GenKI in Unternehmensumgebungen veranschaulicht.

Um tiefer in diese Themen einzutauchen, betrachten Sie:

Lesen Sie auch diesen OpenAI-Artikel über LLM-Sicherheitsausrichtung und das Google Secure AI Framework (SAIF) für umfassendere Sicherheitskonzepte.

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